Ja in einer Woche werden wir schon im Haus (oder doch Baustelle) wohnen! Die letzten Tage waren ein paar große Fortschritte zu beobachten: Die Fliesen sind (bis auf Kleinigkeiten) alle verlegt und verfugt. Sieht sehr gut aus, wir sind zufrieden. Die finale Treppe ist eingebaut und die Innentüren sind eingebaut. Da allerdings gab es da einen kleinen Lapsus: im Keller müssen wir eine Tür der Klimaschutzklasse III einbauen und da ist momentan nur eine einfache Tür drin, na ja das lässt sich ja noch austauschen. Ach ja die Bäder sind jetzt auch voll funktionsfähig und die Lüftung wurde montiert. Leider behindern die Röhre das Öfnen der Tür - Oh Mann, da hat jemand wohl nicht aufgepasst - na ja das muss noch geändert werden. In 2 Tagen ist die Abnahme, wo noch einmal alles durchgegangen wird - es bleibt spannend.

Nach langer Abstinenz mal wieder ein Statusbericht: Wir haben seit einigen Wochen selbst Hand angelegt und nach 3x spachteln und 3x schleifen, 1x grundieren und 2x streichen haben wir die erste Decke fertig - Wahnsinn! Das wird alles noch eine ganze Weile dauern, aber wir kommen langsam in einen Rhythmus hinein. Was ist sonst noch passiert: Wenn der Estrich trocken genug ist fängt der Fliesenleger hoffentlich diese Woche noch an. Dies ist noch der größte Posten, danach sind nur noch „Kleinigkeiten“ wie die Innentüren, eine Menge an finalen Installationen (Strom, Lüftung etc.) anzuschließen und die Treppe einzubauen. Die Erdwärmepumpe wurde mittlerweile komplett in Betrieb genommen, nachdem die 2 Bohrungen im Garten vorgenommen wurden. Trotzdem frisst die Anlage immer noch eine Unmenge an Strom. Das ist aber auch kein Wunder, da die Anlage auf Max ohne Regelung läuft und viele Fenster offen sind und die Lüftung noch nicht läuft und ...
Ach ja unsere Wasserversorgung ist zusammengebrochen: wir haben unser Bauwasser ja über einen Gartenschlauch vom Nachbarn bezogen und ein Handwerker hat - bei den tiefen Temperaturen - vergessen den Hahn abzudrehen und das Wasser heraus zu lassen - eine schöne Eisskulptur ist entstanden und der Schlauch ist kaputt - Super!
Na ja in 4 Wochen sollte alles vorüber sein (inkl. Umzug!!!). Ja alles neigt sich dem Ende zu (endlich) und die ersten Kisten werden schon bereitgelegt....

Also Weihnachten ist da und es ist nun an der Zeit, den aktuellen Stand zu dokumentieren.
Das Gerüst ist weg und das Haus erstrahlt in seiner ganzen Pracht - ein Anblick, an de man sich aber erst noch gewöhnen muss - nicht das es nicht gut aussieht, aber wir kennen das Haus halt nur eingepackt - was jetzt noch fehlt sind die Fallleitungen für die Dachrinne.
Die Heizung wurde in Betrieb genommen - wenn auch vorerst nur mit Strom (au weia!), da die Bohrungen für die Erdwärmepumpe erst im Januar vorgenommen werden.
Im Haus waren zudem die Trockenbauer da und haben im OG sämtliche Decken verkleidet. Für den ersten Eindruck sieht das noch nicht so gut aus - irgendwie sind sehr viele Spalten zu sehen. Ob das Ganze aber gerade ist, müssen wir noch überprüfen. Auf jeden Fall kommt da noch eine Unmenge an Arbeit auf uns zu.
Aber insgesamt sind wir ganz zuversichtlich, dass wir den Einzugstermin Mitte Februar halten können und das ist schon mal ein gutes Gefühl.

Am Wochenende konnten wir endlich mal wieder etwas selber am Haus arbeiten: der Dachkasten (Holzunterbau unter dem Dachüberhang) musste gestrichen werden. An sich ja keine große Sache, aber das Wetter spielte nicht wirklich mit: ok es hat nicht geregnet oder geschneit, aber die Temperaturen am Gefrierpunkt und der schneidende Wind haben auch keinen Spaß gemacht. Nach mehreren Stunden auf dem Gerüst waren wir richtig durchgefroren - und ich erkältet: toll! Na ja no fight - no glory! Auf jeden Fall waren wir sehr dankbar für die familiäre Unterstützung, die uns zufälligerweise beim Farbenkauf im Baumarkt über den Weg lief....
Den Estrich konnten wir erstmals betreten und haben jetzt den endgültigen Eindruck von den Deckenhöhen - das passt alles ganz gut.
Die Dämmung im Obergeschoß ist jetzt - endlich - auch angebracht: das Haus sieht jetzt von Aussen nahezu final aus, der Putz fehlt halt noch.

Also in den letzten Wochen ist eine Menge passiert:
Zunächst einmal stockte die Erschließung, da sich eine Menge Wasser im Keller angesammelt hatte. Und somit weigerten sich die Stadtwerke uns ans Stromnetz zu nehmen - Wasser plus 380Volt - ist das etwa ein Problem ... ???
Was war passiert: Wir haben doch eigentlich eine weiße Wanne mit druckwasserdichten Lichtschächten...sollte doch eigentlich alles dicht sein - die schon angesprochenen Dichtungen vielleicht...Nein ich fürchte es war die eigene Dummheit: Wir hatten in die Lichtschächte jeweils Löcher gebohrt, um das sich darin stauende Wasser abfließen zu lassen - es stand ja schon bis zu den Unterkanten der Kellerfenster. Das Dumme an Löchern ist aber, das sie nicht nur Wasser raus-, sondern auch reinlassen. Tja und da das eine Kellerfenster - topographisch gesehen - einen sehr tiefen Punkt markiert und es höllisch geregnet hatte, passierte was passieren musste: Wasseralarm im Keller!!!
Ok an dieser Stelle die Häme bitte einfügen...aber die Strafe haben wir auch erhalten, in Form eines 5h Einsatzes mit Schwamm und Eimer - für eine Tauchpumpe war der Wasserspiegel zu gering und der Nassauger schluckte jeweils nur 2,5l Wasser. Auch so kann man Sonntage verbringen.
Na gut, jetzt ist alles wieder in Ordnung und die Gegenmaßnahmen wurden auch eingeleitet (provisorisches Ableiten des Regenwassers in den Garten und Schließen der Löcher...)
Was sonst noch geschah: die Fußbodenheizung wurde komplett verlegt und der Estrich gegossen. Na das ist doch mal wieder ein Meilenstein! Der Estrich braucht aber ein paar Wochen zum Trocknen und die ersten Tage wollten wir ihn nicht betreten - daher kommen wir momentan nicht ins Haus. Ach ja noch etwas ärgerliches - leider: normalerweise sollten die Löcher für die Erdwärmepumpe schon gebohrt worden sein - aber irgendwie hat niemand registriert, dass die Bohrungen im Garten gemacht werden müssen - nur der Bohrwagenfahrer wusste es und kam nicht am Gerüst vorbei und fuhr wieder heim. Das wirklich Blöde ist nun, dass der Estrich ja mit der Heizung schneller getrocknet werden sollte und das geht nun nur mit Strom. Da bin ich ja mal gespannt, wer für diesen Lapsus die erhöhten Stromkosten auf sich nimmt - ich nicht!

Die letztendliche Erschließung des Hauses war letzte Woche dran. Strom, Wasser und Telefon mussten die ganze Auffahrt verlegt werden; für das Abwasser hatten wir ja schon vorher einen Schacht kurz vor dem Haus verlegen lassen.
Die gesamte Aktion verlief an sich ganz gut, aber eben nicht ganz. Der Installateur vom Haus sollte/wollte die Doyma Dichtungen für alle Hausdurchführungen eine Woche vorher liefern, da die Tiefbauer diese benötigen. Also wir hatten eine feste Zusage für Mittwoch, dann für Freitag, dann für Montag, dann für Dienstag und Mittwoch waren sie immer noch nicht da: ARG! Wie schon einmal erwähnt: es besteht manchmal ein himmelhoher Unterschied zwischen Aussagen und Handeln. Dann wurden Dichtungen geliefert (ok, eine doppelt, dafür fehlte eine andere - Feinheiten!) und da die Abwasserrohre mittlerweile schon ins Haus gelegt wurden, haben die Installateure die Dichtungen selbst eingebaut. Ich hoffte sie hätten es nicht getan: die Dichtungen wurden so fest angezogen, dass die Rohre gequetscht wurden. Oh Mann, jetzt muss später NOCH EINMAL der Bagger kommen und die kaputten Rohe austauschen.
Mittlerweile ist die Auffahrt wieder zugeschüttet und unsere schöne Baustrasse ist jetzt wieder eine „erdige“ Strasse...nochmal ARG!

Waren die Elektroinstallationen schon schön anzusehen, so sind die Lüftungsleitungen, die sich jetzt durch das Obergeschoß am Boden schlängeln eine ganz andere Sache. Die Badewanne, Duschen und die Installationsvorbereitungen für die Toiletten sind ebenfalls verbaut. Sieht gut aus. Nächste Woche kommen wieder die Bagger: das Haus wird an die Strom-, Wasser- (Frisch- und Abwasser) und Telefonnetze angeschlossen. Die für die Hausein- bzw. Auslässe nötigen Dichtungen sollten die Woche geliefert werden - was nicht passiert ist. Es ist ärgerlich, das man Zusagen nicht trauen kann - wir können nur hoffen, das sie am Montag vorliegen, da sie dann benötigt werden.

In den letzten Tagen ist eine Menge passiert: Zunächst einmal wurde das Dach gedeckt - lediglich der Dachkasten und der Aussenputz im OG fehlt jetzt noch. Trotzdem ist es beruhigend, dass die kalt-nasse Jahreszeit jetzt keine großen Probleme mehr machen kann.
Die Elektroleitungen (Strom, Netzwerk, TV) Leitungen nebst allen Anschlussdosen wurden verlegt - zum großen Teil in Leerrohren: sehr gut!
Bei der Lüftung gab es eine Abstimmungsproblematik: Eigentlich hatten wir bei einem Termin (8:00 Uhr früh!!!) die Position der Lüftungsein- und Auslässe für jedes Zimmer festgelegt und ich war dann davon ausgegangen, das diese in die Mauern eingelassen werden, damit sie unter dem Putz verschwinden: Aber irgendwie wurde da nix verbaut - auf Nachfrage beim Bauleiter würden die Lüftungseinlässe meistens im Boden bei den Fenstern eingelassen und nicht in der Wand. Nach einigen Erstaunen und Nachdenken über die neue Situation kamen wir aber zu dem Schuss, das die Position bei den Fernstern - für den Verwendungszweck - die bessere Wahl ist als z.B. hinter den Türen, wie ursprünglich abgesprochen. Also: kommt die Lüftung in den Boden!
Als die Leute für den Innenputz anrückten kam noch einmal Hektik auf: eins unserer Lieblingsproblemfelder - der Schornstein - war immer noch nicht repariert und wenn dieser verputzt ist, kann man noch schlechter die notwendigen Änderungen vornehmen. Na ja - ich kann heute voller Freude verkünden: der Schornstein ist jetzt so wie er sein soll und auch schon verputzt! Hurra und das Wunder geht weiter: die Treppe in den Keller wurde nun auch endlich eingebaut. Diese beiden Probleme hatten viele Nerven und Telefonate gekostet!
Die Trockenbauarbeiten sollten eigentlich ja schon erledigt sein - aber da gibt es offenbar Verzögerungen. Na ja, damit aber die Putzer den Innenputz anbringen können, muss ja ein Abschluss zum Dach vorhanden sein. Heute habe ich lauter kleine Gipskartonplatten an allen Wänden des OG gesehen - und einige sind in Wellenform angebracht- Autsch!. Wir wollen aber keine wellige Decke! Ok, wir müssen uns jetzt erstmal schlau machen, ob das ein wirkliches Problem ist, oder einfach zu beheben ist. Es bleibt spannend!
Die Innenputzarbeiten selbst wurden sehr sauber ausgeführt.

Heute kam es zum Treffen mit der Firma, die die Heizung und Lüftung verlegt und die gesamten Klempnerarbeiten durchführt. Es wurden allerdings nur kleine Änderungen besprochen. Bei der Gelegenheit konnte ich zum ersten Mal durch die Eingangstür ins Haus gehen - na das ist doch schon mal ‚was! Die Fenster und (Aussen-)Türen sind nahezu alle schon eingebaut.
Zudem bekamen wir Post vom Bezirksschornsteinfeger, der offenbar die Rohbauabnahme ohne unser Wissen durchführte und den Schornstein bemängelte: aber ich die schon angesprochene Lüftungsquerung, sondern der Teil, der aus dem Dach herausragt: er müsse stabilisiert werden. Eigentlich hatten wir in der Planung diesen Part berücksichtigen lassen - oh Mann ich hoffe da kommt jetzt nicht noch eine Änderung auf uns zu! Sollte es zu einem weiteren Planungsfehler gekommen sein, gibt’ s langsam Ärger....

Beim allwöchentlichen Standardbesuch war nicht viel neues zu entdecken. die Dachpfannen liegen bereit, der Schornstein ist verkleidet - aber Arg! beim Schornstein ist der Zuluftschacht immer noch nicht geändert worden. Ich hoffe mal, das dies ohne Beschädigung der Verkleidung oder dem Dach vonstatten geht. Ach ja die Dachrinnen sind zum größten Teil auch schon angebracht. Leider haben diese eine sehr unterschiedliche Oberflächenqualität - mal glatt poliert und mal „angegammelt“ - das muss noch geklärt werden.
Die Kellertreppe ist - natürlich immer noch nicht da - aber zumindest wurde das stehende Wasser weitestgehend aus dem Keller gepumpt.
Nächste Woche soll aber eine Menge passieren: Fenster, Türen, Beginn von Trockenbau-, Heizungs- und Lüftungsanlage bzw. Elektroarbeiten. dazu kommen natürlich noch die Oldies but Goldies wie Treppe und Schornstein....wir werden sehen - unsere Geduld und Gelassenheit diesbezüglich ist aber bald zu Ende!

Entscheidungen sind ja beim Hausbau ständig zu treffen und da geht man dann die einzelnen Gewerke durch: heute war der Elektriker (Fa. Milau, Neumünster) da und wir haben die Positionen aller Schalter, Steckdosen, Fernseh- und Netzwerkkabel festgelegt. Obwohl wird einigermassen vorbereitet waren, hat sich doch einiges geändert. Richtig gut fanden wir, dass es eine richtige Beratung gab - sonst bekommt man meistens zu hören „Ich mache es so wie sie wollen!“ Von den Erfahrungen lasst sich dabei aber nicht profitieren... Ich denke wir haben jetzt ein besseres Ergebnis - obwohl wir noch den Preis für die zusätzlichen Anschlüsse und Leitungen abwarten müssen.

Zudem haben wir jetzt ein „blickdichtes“ Dach: eine Trennschicht und die Dachlatten wurden montiert - jetzt bekommt man zum ersten Mal einen Eindruck von den Lichtverhältnissen im OG. Die Dachpfannen sollen diese Woche noch gesetzt werden.

Heute gab es eine Menge Neues zu entdecken - allerdings war nicht alles gut.
Der Dachstuhl ist nun bis auf die Querlatten fertig - und das sind eine Menge Balken: der ohnehin sehr kleine Dachboden ist irgendwie nicht wirklich existent. Na ja zum Glück bekommen wir ja noch eine große zusammenklappbare Treppe in die Decke von OG eingebaut um auf den Dachboden zu gelangen

Der Schornstein ist nun auch eingebaut - hier kommt das Negative: der Auslass für die Zuluft wurde auf der falschen Seite angebracht. Manchmal fragt man sich ja wirklich wie so etwas passieren kann: so wie es jetzt eingebaut ist müsste der Kamin direkt vor der Terrassentür stehen. Tja da müssen die Leute noch mal bei!

Im OG sind zudem alle Mauern nun korrekt - inklusive unserer freistehenden Duschmauer.

Das Highlight war aber, dass ein Großteil der Verklinkerung schon angebracht ist - der Bau sieht immer mehr nach Haus aus.

Beim heutigen Grundstücksbesuch konnten wir die Vorbereitungen für die anstehende Verkleidung sehen: die Dämmung der Aussenmauern und die Klinkersteine wurden geliefert und alle Fenster und Türen eingefasst - zudem konnten wir einen Haushohen Silo bestaunen...

Die mittlerweile als Running Gag verstandene Erwartungshaltung nach einer Kellertreppe wurde zwar wieder enttäuscht, aber letztendlich ist es schlauer, den Bau aufgrund der anstehenden nass-kalten Jahreszeit zunächst einmal dicht zu bekommen. Spätestens wenn die Installationsarbeiten im Keller anstehen, haben wir eine Treppe - hoffen wir

Mitte August ging es los und jetzt haben wir schon Richtfest - obwohl es fast ausgefallen war...
Nachdem wir uns am Vormittag endlich auf eine Küche festgelegt hatten, freuten wir uns schon auf das anstehende Richtfest mit Freunden und den Nachbarn. Aber als wir auf das Grundstück kamen, war kein Dachstuhl gesetzt: Autsch! Vielmehr lag der noch auf dem LKW und die Handwerker kämpften mit dem Kran: dieser lies sich noch drehen aber sonst nicht mehr bewegen: SUPER! Nach einer kurzen Abstimmung mit den Handwerkern haben wir uns dann entschlossen die Feier abzusagen: zum Richtfest gehört einfach ein Dachstuhl! Ok alle Leute wurden wieder ausgeladen...Dann wurde aber ein neuer Kran aufgetan und nach endlosen Hin und Her ging auch der Kran ab LKW wieder. So jetzt sollte doch noch der Dachstuhl gesetzt werden (zumindest die größten Balken). Na Prima, dann laden wir halt alle Leute wieder ein! Tja es war schon ein Richtfest der besonderen Art. Aber dann lief alles, wie man es sich vorstellt: die Zimmerleute haben den Richtkranz gesetzt und das Haus per Richtspruch „geweiht“. Voller Stolz können wir nun von einem richtigen Haus reden.

hat zumindest schon mal eine äußere Begrenzung. Eigentlich waren wir davon ausgegangen, das zum Zeitpunkt das Obergeschoss schon vollständig gemauert ist. Laut Bauleiter ist aber der Termin für das Richtfest (nächste Woche) nicht in Gefahr.
Eine Sache muss ich jetzt schon einmal anmerken: die Kellertreppe ist immer noch nicht eingebaut. Gut wir brauchen ja jetzt nicht unbedingt den Zutritt zum Keller, aber trotzdem werden wir schon seit Wochen darüber informiert, dass (die jeweils) nächste Woche die Treppe kommt. Na ja wir werden sehen: über eine andere Treppe können wir schon mal ins Obergeschoss und den Blick von Oben in den Garten riskieren und das Gefühl ist schon ganz schön erhebend.

Heute haben wir das erste Mal das Erdgeschoss inklusive Innenmauern gesehen.
Der erste Eindruck: das Wohnzimmer ist schön groß, die Küche kleiner als erwartet und die Diele bietet eine vernünftige Größe.
Die bisherigen Arbeiten sind sehr sauber und genau ausgeführt worden - und wenn doch einmal etwas verkehrt war, dann war bisher immer die Planungsabteilung (ich habe mich heute noch gar nicht darüber aufgeregt... )von IBG die Ursache.

Heute haben wir zum ersten Mal das „Haus“ betreten: die Aussenmauern des Erdgeschosses sind - nahezu - fertig gemauert. Erst jetzt lässt sich ein erster Eindruck von der Größe erahnen - auch wenn die Innenmauern noch fehlen. Wir haben mal alle Maße mit der Zeichnung verglichen und alles passt.


Noch ein Highlight von heute: man kann schon aus dem Haus herausschauen - das untere Bild ist der z.B. Blick aus der Küche und in den Garten..

Nachdem der Keller noch mit einer Isolierschicht versehen wurde, konnte die Baugrube letztlich wieder verfüllt werden.

Der Keller hat nun eine Betondecke und die Bitumenschicht zum besseren Schutz vor Wasser ist aufgebracht. Was jetzt noch fehlt ist die Dämmung, die Lichtschächte für die Fenster und dann kann das Erdreich wieder verfüllt werden

Heute war ich das erste Mal im eigenen Haus - zumindest - im Rohbau des Kellers - ein tolles Gefühl!
Voller Stolz läuft man durch dunkle Räume mit nassem Fussboden.
Die Betonplatten der Seitenwände wurden mit einem riesigen Kran mit einem 50m Ausleger gesetzt - das hätte ich gerne gesehen. Man sieht nur noch einen Abdruck eines Stützpfeilers. Die Arbeiten sehen sehr sauber ausgeführt aus und die Abmessungen passen auch - schön dass der eigentliche Bau besser läuft - und das ist ja schließlich das entscheidende.

Die ersten Arbeiten am Keller haben begonnen haben. Die letzten Tage hat es öfters mal geregnet - somit bleiben die ersten kleinen Pfützen nicht aus. Wir können nur hoffen, das der Regen weniger wird und der Keller schnell fertig wird - wie gesagt, der Boden ist der reinste Lehm, somit staut sich das Wasser sehr leicht auf.

Bei den Baggerarbeiten stellte sich leider ein unerwartetes Problem ein: der Boden ist ein einziger Lehmklumpen. Das heißt, das er sich nicht zum Verfüllen eignet und sehr teuer abgefahren werden muss.
Na ja da mussten wir ganz tapfer sein.
Ok, der Vermesser hat gestern die Winkelböcke aufgestellt und nun wurden die Arbeiten an der Sohle begonnen.
Einen Tag später war die Sohle dann fertig.

Der Tag, an den wir ja selbst schon nicht mehr geglaubt haben, ist da: der Hausbau hat begonnen!
Den ersten Spatenstich wollte ich natürlich sehen, und daher war ich schon sehr früh in Wedel um den Anfang der Arbeiten zu sehen.

Nächste Woche soll es ja nun endlich losgehen. Heute haben wir die Einfahrt noch ein wenig prepariert: der Baum musste eingehaust werden und der eine Pfeiler wurde entfernt (ok, war schon letzte Woche)

Heute erhielten wir den - genehmigten - Bauantrag zurück. Hurra, jetzt kann es nicht mehr lange dauern. Was jetzt noch fehlt sind ein paar Kleinigkeiten, wie Baustrom, Bauwasser, Vermessung, ...

Tja warum sollte es auch anders sein: natürlich fehlt etwas im Bauantrag: Das Grundstück befindet sich ja in 2. Reihe und somit haben wir uns alle Wege- und Leitungsrechte der Zufahrt ins Grundbuch eintragen lassen. Als der Anruf kam, dass die "Baulast" für die Zufahrt fehlt, dachte ich mir: kein Problem und verwies auf eben diesen Grundbucheintrag. So und da war er wieder, dieser Moment, wo man etwas Neues lernt. Das mit dem Grundbucheintrag ist ein Vertrag zwischen zwei privaten Parteien, die Baulast hingegen einer mit der öffentlichen Hand. Also musste ich einen neuen Antrag stellen, worauf ich einen Entwurf des Vertrages erhielt. Dieser wiederum muss von der Besitzerin des vorderen Grundstückes unterzeichnet werden. Der Haken ist nur, dass diese Unterschrift beim Notar oder durch persönliches Erscheinen bei der Bauaufsicht geleistet werden kann. Das alles passierte nur wenige Stunden vor unserem Urlaub. Letztendlich hat aber alles reibungslos geklappt - nur war wieder etwas Zeit verloren...

Vor dem eigentlichen Bau müssen noch die Entsorgungsleitungen und die Baustrasse fertig gestellt werden. Die Versorgungsleitungen (Wasser/Strom/Telefon) werden später verlegt.

Da sich die Entsorgungsleitungen - wie sollte es auch anders sein - auf der gegenüberliegenden Strassenseite befinden, sollte eine Vollsperrung der gesamten Strasse durchgeführt werden. Ein erstes Hallo an die neuen Nachbarn
Aber es kommt ja immer anders als erwartet: an dem Tag an dem die Bauarbeiten beginnen sollten, stelle der Tiefbauer fest, dass bereits eine Leitung zum Grundstück führte die wir doch evtl. benutzen könnten.
Na ja da war erst einmal Alarm bei der Stadtentwässerung: neuer Hausanschluss Ja/Nein, Vollsperrung Ja/Nein... es mussten Experten dann vor Ort entscheiden was denn nun zu machen wäre. Ich hätte mir das Schauspiel gerne selbst angesehen, aber uns wurde erzählt, dass letztendlich 8 Spezialisten sich der Sache angenommen hatten und - die schon durchgeführte Vollsperrung wurde kurz nach Errichtung wieder entfernt und die Strasse musste nicht aufgerissen werden.
Ok, dann ging es los: der Bagger legte los und fand viele Leitungen die eigentlich nicht da sein sollten und die keiner auf Anhieb zuordnen konnte. Nach Abschluss aller Arbeiten haben wir nun unsere Entwässerung und die Baustrasse und die Besitzerin des vorderen Hauses ebenfalls einen modernen Hausanschluss.

Der offizielle Teil nach der Planung tritt nun in Kraft: der Bauantrag ist fertig und befindet sich nun in der Obhut des Bauamtes Wedel. Wenn keine Probleme auftauchen, sollte die Angelegenheit in 4 Wochen erledigt sein.

Wir haben ja schon selbst nicht mehr ganz daran geglaubt: aber wir haben heute die Pläne unterzeichnet und an IBG geschickt. 7 Monate - in Worten: sieben Monate! - hat das nun gedauert. Nun müssen wir ja auch eingestehen, dass wir einen Teil der Verzögerung selbst verursacht haben (da sollte z.B. eine andere Lüftung hinein, ... ) Aber einen gewissen Anteil daran hat auch IBG. Bei nahezu allen Änderungen (Türen, Fenster, Glas, Mauern, etc) wird ja ein Aufpreis berechnet - ist ja grundsätzlich ok. Was aber schon etwas nervt, ist die Tatsache, dass man nicht einfach so einen Preis genannt bekommt um sofort entscheiden zu können, ob man sich diese Änderung leisten kann. Nein, man fragt seinen Berater nach dem Preis, woraufhin meistens die Antwort kommt: Muss ich nachfragen. Wie sich irgendwann herausgestellt hat, läuft das dann so, dass es eine interne Abteilung gibt, die komplett die Kommunikation mit den Zulieferbetrieben übernimmt. Also: Kunde (=ich) -> IBG Berater -> IBG Callcenter -> Zulieferer -> IBG Callcenter -> IBG Berater -> Kunde und das DAUERT!! Nach einiger Zeit weiß man dann: Ne, das ist mir zu teuer! So was wäre denn mit dieser Lösung? ... und der Kreislauf beginnt von neuem .... nicht schön!

Da unser Bauträger ja jegliche Arbeiten ausserhalb des Hauses ablehnt - somit auch die Erschließung - mussten wir selber ran. Eine der ersten und wichtigsten Punkte dabei ist der Entwässerungsantrag, der bei der Stadtentwässerung gestellt werden muss. Neben einer Reihe von vorgefertigten Formularen ist vor allem ein Entwässerungsplan einzureichen. Dieser ist eine maßstabsgerechte technische Zeichnung über den Verlauf der Entwässerungsleitungen auf dem Grundstück und der vorgesehenen Übergabe- bzw. Kontrollschächte. Mein erster Versuch war das GEO Dreieck und die Geometriekenntnisse wieder auszugraben und ein DIN A3 Blatt mit spitzen Bleistift zu bearbeiten. Diesen Ansatz habe ich ungefähr 3h verfolgt, um mich danach einer anderen Lösung zuzuwenden. Für einen Computer affinen Menschen wie mich musste also ein CAD Programm her. Der Retter war Thorsten Lemke, der CADintosh (Mac only) als Shareware anbietet. Nach ein paar Verständigungsproblemen kam ich damit ganz gut zurecht und hatte nach unzähligen Stunden eine ganz passable Zeichnung: jetzt nur noch ausdrucken und - äh....verdammt: das gedruckte Ergebnis war eine 72dpi Grafik und kein Exportformat was ich irgendwie benutzen konnte. War alles umsonst: Nein, Improvisation ist alles: man zoomt einfach die Anzeige auf 800% und macht eine Unmenge an Screenshots, die mit Photoshop wieder zusammengeklebt wurden. Eigentlich kann man so etwas gar nicht erzählen, aber es war so.
Bei den Berechnungen der Kanaltiefen kann ich nur hoffen, keinen Fehler gemacht zu haben, sonst haben wir später ein Sch***problem.

Nach einigem Hin und Her haben wir uns dann doch für den Bodengutachter, der von IBG Bau empfohlen wird, entschlossen. Und dieser hat die Empfehlung ausgesprochen, dass wir eine "weiße Wanne" benötigen und das der Boden eine Oberflächenentwässerung in Form einer Mulde (einfach auf dem Rasen versickern lassen) nicht hergibt. Na ja, da müssen wir noch einmal mit der Stadtentwässerung reden und das Wasser ggf. in die Kanalisation einleiten. Tja und das wollen wir nicht und die Stadt auch nicht.

Heute haben wir uns das erste Mal mit dem wohl wichtigsten Mann während der gesamte Bauphase getroffen: dem Bauleiter. Es wurde gar nicht lange "Hallo" gesagt, sondern gleich angefangen. Zunächst wurde eine grobe Höhenmessung durchgeführt und danach gab es eine Menge zu besprechen, was wie abläuft und wo die ersten Probleme auftauchen. Leider gibt es da eine ganze Menge. Neben dem bekannte Engpass bei der Einfahrt (Steht da nicht ein Baum?!) ist ihm auch gleich eine Sache aufgefallen, die wir bisher gänzlich übersehen hatten: Die Straße ist beidseitig nur für Fahrzeuge bis 7.5 t zugelassen. IBG will aber mit 40 Tonnern ankommen - Ups!

(Update: Für das Problem mit den 7.5t habe ich eine mündliche Zusage von der Stadt Wedel, das wir eine Ausnahmegenehmigung bekommen!)

Heute ist der offizielle Übergabetag für das Grundstück: ergo wir sind ab jetzt Grundstücksbesitzer.

Heute haben wir den Vertrag für den Hausbau bei der Firma IBG Haus unterschrieben. Nach 16! Unterschriften war dann alles besiegelt und es geht jetzt los.
Trotzdem ist es schon ein komisches Gefühl, einen Vertrag über diese Größenordnung abzuschließen, aber die Freude, das unser Haus jetzt gebaut wird, überwiegt bei weitem.

Heute mussten wir nochmals zum Notar nach Wedel (um 9:00 Uhr!!!) um die Grundschuld eintragen zu lassen. Nach einer Stunde Fahrt, 3 Minuten beim Notar und wieder eine Stunde zurück war auch das überstanden. Jetzt fehlen nur noch ein paar "kleine" Überweisungen und das Grundstück ist dann ab dem 30.09.2007 unser Eigentum

Heute haben wir uns zu einem informellen Gespräch mit der Verkäuferin und dem Notar getroffen. Nach eingehender Diskussion, wie der Vertragstext zu verstehen ist und der Notierung aller gewünschten Änderungen seitens des Notars, wurde ein Zettel herumgereicht um darauf eine Unterschrift zu leisten. Was alle Beteiligten - ausser dem Notar - nicht wussten: das war die entscheidende Unterschrift! Nach dem Termin waren wir alle etwas ratlos, da wir keine endgültige Version des Vertrages in den eigenen Händen hielten. Die Erkenntnis nun ein Grundstück zu besitzen, kam erst so nach und nach. Im Prinzip muss jetzt nur noch die "Kleinigkeit" mit dem Geld über die Bühne gehen und gut.

Na ja sagen wir mal, die Bank hat unsere Kredite bewilligt. Es wurde auch langsam Zeit - wir haben über 4 Wochen darauf gewartet!
Egal, jetzt können wir erst so richtig aktiv werden und die wichtigen Entscheidungen treffen und Verträge abschließen...Es wird spannend!

Heute haben wir uns mit der Besitzerin geeinigt. Nun sind wir unserem Traum einen entscheidenden Schritt näher.



Jetzt noch die finanziellen Dinge geregelt und es geht los!